Kult auf Rädern für Ihre Werbung


Ape als Werbeträger: kultig, charmant, stilecht.

 

Nutzen Sie den Charme des italienischen Kult-Dreirads Ape für Ihre Außenwerbung. Die Ape (Biene) ist die große Schwester des Kult-Rollers Vespa (Wespe) und steht für die italienischen Momente im Leben.

 

Im Straßenverkehr ist die Ape ein Hingucker, wo sie fährt und steht. Ihre Werbung setzt der flinke, flexible Kleintransporter mit seinem Werbeaufbau besonders stilecht und sympathisch in Szene.

 

Mit der Ape ist Ihnen insbesondere die Aufmerksamkeit sicher, die kleinen Werbefahrzeuge genießen durchweg eine hohe Akzeptanz und Sympathie.


Details & Vorteile:

  • Ape als Werbeträger mit Werbeaufbau seitlich für Ihre Plakate flexibel austauschbar
  • Motolino kümmert sich um das Branding 
  • Auf Wunsch, Anbringung Ihres Werbeaufbaus an unseren Fahrzeugen
  • Folierung der Ape in den gewünschten Farben (z.B. Firmenfarben)
  • Lieferung durch Motolino (Aufpreis - auf Anfrage)
  • Abholung des Mietfahrzeugs in Zürich (selber fahren)
  • Abholung auf PKW-Anhänger mit ensprechendem Gurtsystem
  • Fahrzeug ist Vollkasko-Versichert
  • Keine Kilometerbegrenzung
  • Die Ape darf man mit dem PKW Führerschein fahren

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Piaggio APE: Die fleissige Biene wird 70

In Deutschland ist sie eher Hipster-Mobil und Lifestyle-Fahrzeug denn echtes Nutzfahrzeug. Häufig trifft man sie als rollende Espressomaschine oder Hotdog-Stand in Innenstädten an. In vielen Ländern dagegen war und ist sie lebendiger Bestandteil einer florierenden Klein- und Kleinstwirtschaft. Vor 70 Jahren wurde die Ape bei Piaggio geboren.

1948, gerade ist das Buch „Don Camillo und Peppone“ von Giovannino Guareschi erschienen, das später Weltruhm erringen sollte, da startet in der frisch ausgerufenen Repubblica Italiana ein Projekt, das ebenfalls weit über die Grenzen des Landes hinaus Beachtung finden sollte und heute noch so lebendig ist wie in seinen Anfängen 70 Jahre zuvor. Beim Zweirad-Fertiger Piaggio im toskanischen Pontedera, bei dem 1948 bereits um die 20.000 Roller vom Band rollen, denkt man darüber nach, wie man die nach dem Krieg aufblühende Wirtschaft des Landes unterstützen könnte. Enrico Piaggio und sein genialer Konstrukteur, der Vespa-Erfinder Corradino D’Ascanio, haben schnell die zündende Idee.

Klein und wendig sollte das Gefährt sein, für die Belieferung in engen Innenstadt-Gebieten geeignet. Der Konstrukteur nahm kurzerhand sein Baby, die Vespa, her und schweißte hinten eine zweirädrige Handkarre an, wie sie damals vielerorts in der Warenbelieferung üblich war. Die Ape – zu deutsch: Biene – war geboren. Und trat sogleich ihren Siegeszug an.

Erfinder D’Ascanio beschrieb seinen Ansatz so: „Es ging darum, eine Lücke in den Fahrzeugklassen der Nachkriegszeit zu schließen und einen Kleintransporter auf den Markt zu bringen, der mit geringem Verbrauch und niedrigen Anschaffungs- und Wartungskosten aufwarten konnte, dazu einfach zu fahren war, seine Wendigkeit im Stadtverkehr ausspielen konnte und schnell einsatzbereit war.“

Die erste Ape, für die damals 170.000 Lire hinzublättern waren, wurde von einem aus der Vespa bekannten 125-Kubik-Motor angetrieben, 1952 steigt der Hubraum auf 150 Kubik, die Ladekapazität auf 350 Kilogramm. In diesem Jahr beginnt auch der weltweite Verkauf des Dreirads, unterstützt von aufwändigen Werbekampagnen in fünf Sprachen. In der Folge entwickelt sich die Ape ständig weiter. Sie bekommt stetig größere Abmessungen, eine Kabine mit Türen, richtige Scheinwerfer, die vom Kotflügel nach oben an die Frontpartie der Karosserie wandern. Alle Weiterentwicklungen laufen unter dem Motto, das Piaggio für das Fahrzeug ersonnen hat: „Die Biene, das Fahrzeug, das Ihnen hilft, Geld zu verdienen.“

Einen vorläufigen Höhepunkt erreicht die technische Entwicklung des Ape-Konzepts 1961 mit dem Modell Pentarò, einem Sattelzug im Miniformat, für den sogar ein Fünfrad-Antrieb verfügbar ist. 1966 ist ein 190-Kubik-Motor im Topmodell der Ape verbaut, das Getriebe steuert die Hinterräder, die an Halbachsen und Schwingen aus Blech aufgehängt sind und sich mit Gummifedern und hydraulischen Stoßdämpfern an der Karosserie abstützen, nicht länger über eine Kette sondern über Kardanwellen an. Erst 1969 debütiert mit der Ape 50 ein Fahrzeug in der Mopedklasse, das bis heute im Sortiment ist. 1971 dann erblickt das Ape Car, ein Personentransporter mit 220-Kubik-Zweitakter, das Licht der Welt.

Heute, nach 70 Jahren Bauzeit und fast zwei Millionen verkauften Einheiten allein in Europa, gilt die Ape noch immer als eines der Referenzprodukte der Piaggio-Gruppe. Jedes Jahr verlassen mehr als 10.000 Stück die Fabrik in Pontedera. Für den europäischen Markt gibt es die Ape aktuell in einer 50-Kubik- sowie einer 218-Kubik-Version als Zweitakter, außerdem ist sie in den beiden Spezialbaureihen „Classic“ und „Calessino“ erhätlich, die jeweils mit Euro 4-Viertakt-Motoren ausgerüstet sind.

Seit 1999 wird die Ape auch im indischen Werk der Piaggio Vehicles Private Ltd., einer hundertprozentigen Tochter der Gruppe, in Baramati im Bundesstaat Maharashtra in zwei Diesel-Versionen mit 501 und 601 Kubikzentimetern produziert. Mehr als 150.000 Einheiten werden dort jährlich für den indischen und asiatischen Markt gebaut.